In FinView umfasst die Verwaltung der Forderungseintreibung die Arbeit mit zwei Schlüsselelementen: Schuldnerakten und Inkassofälle. Für ein effektives Schuldenmanagement ist es entscheidend, den Unterschied zwischen diesen beiden zu verstehen.
Schuldnerdatensatz: Der primäre Bezeichner
- Was es ist: Ein Schuldnerdatensatz in FinView ist ein grundlegendes Element, das eine Einzelperson oder ein Unternehmen repräsentiert. Es dient als primäres Profil, in dem wichtige Informationen über den Schuldner gespeichert werden.
- Enthält: Diese Aufzeichnung enthält wichtige Informationen wie den Namen des Schuldners, Kontaktinformationen, demografische Daten und alle anderen spezifischen Identifikatoren, die für den Schuldner relevant sind.
- Zweck: Das Hauptziel eines Schuldnerdatensatzes besteht darin, ein zentrales und konsistentes Archiv mit Informationen über einen Schuldner zu führen. Es stellt sicher, dass alle Interaktionen und Transaktionen, die sich auf einen bestimmten Schuldner beziehen, mit einem einzigen, einheitlichen Profil verknüpft sind.
Inkassofall: Das Schuldendetail
- Was es ist: Ein Inkassofall in FinView ist ein Datensatz, der sich speziell auf eine bestimmte Schuld des Schuldners bezieht.
- Enthält: Dazu gehören detaillierte Informationen über die Schuld selbst, wie z. B. den geschuldeten Betrag, die Herkunft der Schulden, die Rückzahlungsbedingungen, den aktuellen Stand der Schulden und alle Maßnahmen, die zur Schuldeneintreibung ergriffen oder geplant wurden.
- Zweck: Der Zweck eines Inkassoverfahrens besteht darin, jede einzelne Schuld zu verfolgen und zu verwalten. Auch wenn ein Schuldner möglicherweise mehrere Forderungen hat, konzentriert sich jeder Inkassofall auf die einzelnen Einzelheiten und den Prozess der Beitreibung einer einzelnen Schuld.
Die wichtigsten Unterschiede
Ein Schuldnerdatensatz ist breit gefächert und umfasst alle Daten über einen Schuldner. Im Gegensatz dazu ist ein Inkassofall spezifisch und konzentriert sich auf eine bestimmte Schuld
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